Kaum ist das letzte Schuljahr an der KSK erreicht, stehen schon die nächsten Entscheidungen an: Was soll ich nach der Matura machen: Studieren, Reisen oder doch einen Lehrberuf? Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Frage nach dem Was nur der Anfang, denn das Wo spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Abschlussjahrgänge haben die Möglichkeit, verschiedene Universitäten an eigens für Interessierte eingerichteten Besuchstagen ein wenig genauer anzuschauen. Vom 05. bis 07.03.2024 hat die Uni Konstanz ihre Türen für Schülerinnen und Schüler geöffnet.
Carina Lukosch
ETH Zürich, Uni Bern, HSG St. Gallen, Uni Basel – das sind nur einige Adressen, die die Maturandinnen und Maturanden der KSK im Laufe ihrer Schulkarriere besuchen können, um sich einen Einblick in die Hochschulwelt zu verschaffen. Anfang März 2024 hat die Uni Konstanz, Bildungspartnerin der KSK, ihre Türen mit einem breiten Angebot für Interessierte geöffnet. Nach einem gemeinsamen Auftakt hatten die angehenden Studierenden einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag die Chance, einen Bachelorstudiengang vorgestellt zu bekommen. Die Bandbreite an Fächern ist dabei gross; neben Studiengängen wie «Experimentelle Naturwissenschaften» wurden auch gesellschafts-, sozial-, rechts- und verwaltungswissenschaftliche Fächer und Sprachen vorgestellt. Besondere Berücksichtigung fand dabei der Lehramtsstudiengang. Für manche Besucherinnen und Besucher ist die Studienwahl schon recht klar, für all jene, die sich noch fragen, wie sie «ihr» Studienfach finden, gab es eine kurze Anleitung. Auch auf Bereiche, die die Organisation eines Studiums betreffen, wie Fragen zur Finanzierung oder einem Auslandssemester, wurde in der Veranstaltung eingegangen.
Auch Schülerinnen und Schüler der KSK können in der nahegelegenen Uni Konstanz schnuppern. Alessia aus der 4Mb hat diese Chance genutzt und einen Tag im südlichsten Campus Deutschlands verbracht. Sie möchte in Richtung Lehramt gehen und beschreibt den Tag beim Bildungspartner als «sehr informativ und hilfreich». Alle Einzelveranstaltungen seien auf dem «gesamten Campus verteilt» gewesen, so dass die Interessierten einen fachlichen und räumlichen Überblick erhalten haben. Immer wieder standen Studierende für kurze Zwischeninfos oder detaillierte Fragen bereit. Aktuell visiert Alessia die Fächer Geschichte und Italienisch an, ob das in drei Monaten auch noch so ist, wissen wir nicht.