Die KSK ist mit vorsichtigem Optimismus ins neue Schuljahr gestartet und hofft, dass zahlreiche Veranstaltungen den Schulalltag bereichern werden. Der Kalender ist auf alle Fälle gut gefüllt.
Daniel Hurtado
Im Februar 2020 traten in der Schweiz die ersten Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft. Wie wir alle wissen, war die KSK davon in verschiedenen Bereichen betroffen – am augenfälligsten sicher durch die Maskenpflicht im Unterricht. Während wir uns dank der Masken weiterhin persönlich an der Schule treffen konnten, wurde ein anderer Bereich des Schulalltags ins Mark getroffen: Die Veranstaltungen.
Natürlich, alle haben das Beste gegeben, um weiterhin Sonderanlässe stattfinden zu lassen, beispielsweise in Form von live gestreamten Vorträgen. Ohne diese aufwändigen Bemühungen kleinschreiben zu wollen, konnten all diese Online-Veranstaltungen letztlich doch kaum ein Ersatz für das «echte» Erlebnis sein. Und gerade dort, wo sich normalerweise Menschen treffen, war nicht einmal mehr ein solcher Ersatz möglich. Besuchstag? Ausgefallen. Exkursion nach Dachau? Ausgefallen.
Glücklicherweise sind wir im Sommer 2021 in einer etwas hoffnungsvolleren Lage. Der Blick auf die zahlreichen Veranstaltungen im Schulkalender untermauert diesen Eindruck. Wir dürfen uns in diesem Semester auf Dinge freuen wie diese:
- Besuchstag am 4. September
- Austauschprogramm mit Neuchâtel
- Thementag Politik und Gesellschaft am 30. September
- diverse Sonderwochen – im nächsten Semester hoffentlich sogar endlich wieder mit Auslandreisen
- Tag der Mathematik am 27. Oktober
- diverse Schnupperveranstaltungen für Sekundarschülerinnen und -schüler
- Maturaarbeits-Präsentationen am 6. November
- Exkursion nach Dachau am 12. November
- Französisch-Ateliers mit Jean-Claude Botton
- englische Theateraufführung «The Wave» am 2. Dezember
- Weihnachtsfeier am 17. Dezember
- Vortrag zum Baikalsee am 11. Januar
- MyDay am 26. Januar
Mittlerweile sind wir alle mit der Lage vertraut genug, um zu wissen, dass die weitere Entwicklung der Pandemie über das tatsächliche Stattfinden von Veranstaltungen mitbestimmt. Etwas ist aber noch viel entscheidender: Veranstaltungen, die niemand plant, finden garantiert nicht statt – Corona hin oder her. Wenn wir nach der Pandemie-Durststrecke also wieder eine Schule sein wollen, die auch neben dem Unterricht ein attraktives Programm zu bieten hat, braucht es uns alle – wir können jetzt wieder loslegen. In diesem Sinne danke ich allen, die sich an der KSK für Wissenschaften, Kultur, Sport und ganz allgemein einen attraktiven Schulkalender einsetzen!