Am Freitag und Samstag ist es so weit: 239 Schülerinnen und Schüler treten an der KSK zur Aufnahmeprüfung aus der 2. Sekundarschule an. Sprachprüfung und Aufsatz sowie die Matheprüfungen mit und ohne Taschenrechner entscheiden über ihre Aufnahme an die Kantonsschule.
Corina Tobler
Am Donnerstagabend vor der Aufnahmeprüfung ist an der KSK immer offensichtlich, was am nächsten Tag passieren wird. In der Mensa hängen Plakate mit anfeuernden Worten, Schoggi oder anderen Glücksbringern für die Kandidatinnen und Kandidaten, die am nächsten Tag die Prüfungen in Angriff nehmen. Die Schulzimmer werden vom Hausdienst so eingerichtet, dass überall Prüfungs-Sitzordnung herrscht.
Die Lehrpersonen prüfen derweil ein letztes Mal die Aufsichtspläne, den Plan für die Korrekturteams, spitzen Bleistifte, stellen Wasser bereit, backen vielleicht gar Kuchen, um für die anstehenden Korrekturtage genügend Ressourcen zu haben. Sobald nämlich am Freitag um 9.10 Uhr der Sprachteil der Deutschprüfung abgegeben ist, beginnt die Korrektur der Prüfungen.
Dieses Jahr haben sich 239 Jugendliche angemeldet, die – abhängig von ihrer Empfehlung aus der Sekundarschule – einen Schnitt zwischen 4.0 (Empfehlung D) und 3.7 (Empfehlung A) aus den Prüfungsnoten der beiden Fächern benötigen, um direkt aufgenommen zu werden. Wer mit einem für die Empfehlung unzureichenden Schnitt abschliesst, der 3.5 nicht unterschreitet, tritt zur mündlichen Prüfung an, die am 17. März auf Französisch stattfindet. Die Resultate können die Prüflinge ab Freitag, 7. März um 16 Uhr auf der KSK-Homepage einsehen.
Wollen Sie nicht so lange warten und vielleicht auch nicht gerade eine totale Prüfungszeit von 205 Minuten investieren? Dann schauen Sie doch anhand der für Sie zusammengestellten Aufgabenbeispiele aus dem Jahr 2023, ob Sie eine Chance hätten, die Prüfung zu bestehen. Viel Spass beim Lösen (oder Knobeln oder Raten)!
Die Lösungen können Sie aufgrund der Aufgabennummern unter diesem Link überprüfen.
