Lehrpersonen der Kantonsschule Kreuzlingen bildeten sich vergangene Woche zum Thema «KI und digitale Tools im Unterricht» weiter. Experten der Universität Zürich gaben spannende Einblicke und inspirierende Ideen, wie digitale Technologien den Unterricht bereichern können.
ChatGPT
In der vergangenen Woche fand an der Kantonsschule Kreuzlingen eine spannende zunächst zweitàgige Weiterbildung statt: Lehrpersonen der Schule setzten sich intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) und digitalen Tools auseinander. Die Referenten David Schmocker und Carina Greif von der Universität Zürich führten die Teilnehmenden in die Chancen und Herausforderungen ein, die der Einsatz digitaler Technologien im Klassenzimmer mit sich bringt. Besonders angeregt wurde über die Frage diskutiert, wie KI-basierte Anwendungen den Unterricht unterstützen oder vielleicht sogar bereichern könnten.
Ein zentrales Thema war das SAMR-Modell, das zeigt, wie digitale Technologien im Unterricht eingesetzt werden können. SAMR steht für „Substitution, Augmentation, Modification, und Redefinition“. Das Modell hilft Lehrpersonen dabei, digitale Tools nicht nur zur einfachen Unterstützung des Unterrichts zu nutzen, sondern neue Möglichkeiten zur Gestaltung des Lernens zu entdecken.
Die Lehrpersonen bekamen ausserdem eine Übersicht über verschiedene Tools, von Umfragesoftware über Recherchewerkzeuge bis hin zu Gaming-Apps, die den Unterricht auf vielfältige Weise bereichern können. Nun ist Kreativität gefragt: Auf Basis der Weiterbildung werden die Lehrpersonen eine eigene Unterrichtssequenz mit digitalen Inhalten planen, die sie dann Anfang Dezember ihren Kolleginnen und Kollegen präsentieren.